Über uns

Der Museumshof Lensahn

wurde 1797 als Prienfeldhof von der Familie Hammerich am Ortsrand Lensahns begründet. Im Jahr 1929 ging das bäuerliche Anwesen über in den Besitz der Familie Hamann. Bis 1992 wurde er als Vollerwerbsbetrieb mit Ackerbau und der Haltung von Rindern bewirtschaftet, zuletzt von Ernst-Friedrich und Rosemarie Hamann.

Heute zeigt die idyllische Hofanlage mit ihren Feldern und dem Naturlehrpfad auf rund vier Hektar bäuerliches Leben und altes Handwerk bis zur Hälfte des letzten Jahrhunderts.

 

Wer wir sind

1992 wurde der Verein “Landwirtschaftsmuseum Prienfeldhof Lensahn e. V.” gegründet und konnte ab 1996 unter Mitwirkung von Altbauer Ernst-Friedrich Hamann das Museum auf dem Prienfeldhof einrichten. Seitdem wird der Museumshof Lensahn von einer Gemeinschaft aus rund 400 Mitgliedern getragen, die unter ehrenamtlichem Einsatz historische Landwirtschaft, Natur und traditionelles Handwerk durch Anschauen, Anfassen und Ausprobieren erlebbar macht.

Unsere Philosophie

In einer Zeit hochentwickelter Technologien, industrialisierter Ernährung und Massentierhaltung ist das Wissen darum, woher unsere Nahrungsmittel kommen, fast vergessen. Auf dem Museumshof Lensahn lassen wir die ursprüngliche Arbeitsweise auf bäuerlichen Höfen lebendig werden und schaffen durch zahlreiche Erlebnisaktionen Verbindungen zur Natur.

Unser Ziel

Zur Betrachtung des bäuerlichen Alltag gehört die Bearbeitung des Bodens, der achtsame Umgang mit Nutztieren, aber auch die tragende Rolle der Frauen in einer früher nur scheinbar von Männern beherrschten Domäne, sowie die Darstellung des eng mit der Landwirtschaft verbundenen Handwerks.

Auf dem Museumshof Lensahn wollen wir die Besucher durch sinnliches Erleben, umfassende Wissensvermittlung und praktische (Mit-)Arbeit für ihre enge Beziehung zur Umwelt sensibilisieren. Und auch dafür, was die Grundlage unseres Lebens ist: Gemeinsinn, gesundes Essen, eine vielfältige Natur und eine intakte Umwelt.